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Versöhnungsfeier am 3. Fastensonntag
Pfarrer Damian Prus feierte die Sonntagsmesse am Tag der PGR-Wahl. Die Mitfeiernden waren eingeladen, im Rahmen einer integrierten Versöhnungsfeier das eigene Leben zu reflektieren: "Ich vor dem Geheimnis meines Lebens", war das Motto. Die Perikope aus dem Buch Exodus, wo Mose vor dem brennenden Dornbusch eine Gottesbegegnung hat, war der Ausgangspunkt für den geistlichen Impuls.
Die Fragen zur persönlichen Besinnung:
- Wofür bin ich heute dankbar, für welche positive Überraschung des Lebens? In meinem eigenen Leben? Im Leben mir nahestehender Menschen? Was darf ich dankbar vor Gott hinlegen?
- Was habe ich in der letzten Zeit betrauern müssen? Was lege ich vor Gott hin mit der Bitte um Trost oder Heilung?
- Gibt es Momente, wo ich mir eingestehen muss, dass ich jemanden enttäuscht habe? Kann ich mir selbst verzeihen? Sollte ich jemanden um Verzeihung bitten? Fällt mir etwas ein, was ich verändern könnte?
Gebet:
Herr Jesus Christus,
wer dir begegnet, der sieht den Vater.
Wer dir begegnet, begegnet sich selbst.
Zu dir zu gehören bedeutet, ein Teil deines Leibes, der Kirche, zu sein. In dieser Gemeinschaft dürfen wir Freud und Leid des Lebens teilen.
Hilf uns, am Aufbau dieser Gemeinschaft mitzuwirken.
Bestärke jede und jeden darin, sich mit den persönlichen Gaben und Talenten einzubringen.
Schenke Erkenntnis und Verzeihen dort, wo es nötig ist.
Denn du bist unser Bruder und zugleich unser Gott.
Dich loben und preisen wir mit dem Vater im Heiligen Geist.
Amen.
Text: PAss Nikolaus Faiman; Fotos: Sabine Krammer; 20.03.2022
Familiengottesdienst am 1. Fastensonntag mit den Erstkommunionkindern
Ein Kreuz aus violetten Tüchern – die Farbe Violett als Symbol für die Fastenzeit; das Kreuz als Symbol für die Auferstehung.
Asche von verbrannten Palmkätzchen des Vorjahres. Am Aschermittwoch bekommen wir ein Kreuz aus Asche auf den Kopf. Zeichen dafür, dass in unserem Leben etwas Neues, Gutes wachsen kann – auf die Erde gestreut gibt Asche wieder neue Kraft: Dünger, der neues Leben wachsen lässt.
Einige Symbole liegen auf dem violetten Kreuz und laden ein:
- Mit den Augen fasten…
- Mit dem Mund fasten…
- Fasten mit den Händen…
- Fasten mit den Ohren…
- Fasten mit dem Herzen…
„Wir bitten Gott, dass er uns hilft und uns Kraft gibt, wenn wir uns um das Gute bemühen.“
Text und Musik: Eva Wegleitner und Martina Buchinger; Fotos: Christina Locsmandy
Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen am 04. März in Großhöflein
Am Freitag, dem 04. März, fand in Großhöflein für das Dekanat der ökumenischer Weltgebetstag der Frauen statt. Thema: “Zukunftsplan: „Hoffnung“ Frauen aus England, Wales und Nordirland gestalteten die Lieder und Texte.
Das Titelbild zum Weltgebetstag 2022 stammt von der britischen Künstlerin Angie Fox und ist eine Stickerei: In ihrem Bild mit dem Titel "I know the plans I have for you" - "ich kenne die Pläne, die ich für dich habe" vereint die Künstlerin verschiedene Symbole für Freiheit, Gerechtigkeit, Gottes Friede und Vergebung.
Zum Abschluss erhielten alle Frauen ein Sackerl mit Kuchen und Tee aus England.
Text und Fotos: Isabella Wohlmuth