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Eindrücke vom 5. Fastensonntag
Am 03. April konnte beim Familiengottesdienst eine Premiere stattfinden: Nach intensiver Vorarbeit wurde die Liedermappe des FaGoDi-Teams präsentiert und erstmals im Gottesdienst verwendet.
Nachdem im Evangelium in den Wochen der Fastenzeit das Thema Barmherzigkeit ganz wichtig ist, wurde beim Familiengottesdienst ein besonderer Aspekt der Barmherzigkeit Jesu in den Mittelpunkt gestellt. Nämlich jener, dass Jesus sich ganz bewusst auch den Kindern zugewandt und sie gesegnet hat. Mit der Methode eines Kamishibai-Erzähltheaters wurden die anwesenden Kinder ganz nahe herangeholt - und Pfarrer Damian Prus setzte dann auch ganz konkret die Praxis von Jesus fort: „Gott freut sich über dich und lässt dich nicht allein!“
Fotos: Christina Locsmandy
Nach der Messe gab es die traditionelle Fastensuppe in einer "aktuellen" Version: als "Suppe to go".
Foto: Nikolaus Faiman
Vom engagierten Team beim Kircheneingang wurden drei köstliche Sorten angeboten - und es darf berichtet werden, dass fast nichts übrig geblieben ist davon... Die eingenommenen Spenden kommen der diözesanen Fastenaktion zugute: https://www.martinus.at/institution/5017 Bankverbindung: „Fastenaktion“ IBAN: AT 96 3300 0000 0100 0603; BIC: RLBBAT2E
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Köchinnen - und auch allen SpenderInnen!
Text: PAss Nikolaus Faiman, 04.04.2022
Versöhnungsfeier am 3. Fastensonntag
Pfarrer Damian Prus feierte die Sonntagsmesse am Tag der PGR-Wahl. Die Mitfeiernden waren eingeladen, im Rahmen einer integrierten Versöhnungsfeier das eigene Leben zu reflektieren: "Ich vor dem Geheimnis meines Lebens", war das Motto. Die Perikope aus dem Buch Exodus, wo Mose vor dem brennenden Dornbusch eine Gottesbegegnung hat, war der Ausgangspunkt für den geistlichen Impuls.
Die Fragen zur persönlichen Besinnung:
- Wofür bin ich heute dankbar, für welche positive Überraschung des Lebens? In meinem eigenen Leben? Im Leben mir nahestehender Menschen? Was darf ich dankbar vor Gott hinlegen?
- Was habe ich in der letzten Zeit betrauern müssen? Was lege ich vor Gott hin mit der Bitte um Trost oder Heilung?
- Gibt es Momente, wo ich mir eingestehen muss, dass ich jemanden enttäuscht habe? Kann ich mir selbst verzeihen? Sollte ich jemanden um Verzeihung bitten? Fällt mir etwas ein, was ich verändern könnte?
Gebet:
Herr Jesus Christus,
wer dir begegnet, der sieht den Vater.
Wer dir begegnet, begegnet sich selbst.
Zu dir zu gehören bedeutet, ein Teil deines Leibes, der Kirche, zu sein. In dieser Gemeinschaft dürfen wir Freud und Leid des Lebens teilen.
Hilf uns, am Aufbau dieser Gemeinschaft mitzuwirken.
Bestärke jede und jeden darin, sich mit den persönlichen Gaben und Talenten einzubringen.
Schenke Erkenntnis und Verzeihen dort, wo es nötig ist.
Denn du bist unser Bruder und zugleich unser Gott.
Dich loben und preisen wir mit dem Vater im Heiligen Geist.
Amen.
Text: PAss Nikolaus Faiman; Fotos: Sabine Krammer; 20.03.2022