Pfarre Müllendorf
Pfarre Müllendorf
Pfarre Müllendorf
Pfarre Müllendorf

News

Müllendorf´s Pfarrer seit 1905, der Weihe der gegenwärtigen Pfarrkirche

Obwohl Müllendorf zweifellos eine mittelalterliche Pfarre ist, wie aus dem Patrozinium (St. Aegidius!) und aus der gotischen Bauweise des alten, im Jahre 1904 abgetragen Gotteshauses hervorgeht, ist bis jetzt weder über die Kirche noch über irgendeinen Pfarrer eine Nachricht bekannt geworden, die über das Jahr 1569 zurückreicht.

In der Ortschronik (Müllendorf, Geschichte – Wirtschaft – Volkskunde) von Josef Berghofer bzw. aus den pfarr – historischen Ermittlung von Josef Rittsteuer werden 19 Priester genannt, die bis zu Jahre 1894 in Müllendorf als Pfarrer tätig waren. Bemerkenswert jedoch sicher Pfarrer Paul Weintegl, der in Müllendorf geboren ist und hier 35 Jahre als Priester wirkte. Wer waren nun die Pfarrer, die solange unsere Pfarrkirche jetzt steht in der Pfarre Müllendorf gewirkt haben?

 

Prus   Damian Prus mit 1.September 2016 zum Pfarrmoderator
des Pfarrverbandes Großhöflein und Müllendorf ernannt 
     
 Magu     Fabian MMagu von 2011 bis 2016; er war Pfarrer
des Pfarrverbandes Müllendorf – Großhöflein.
Wechselte von der Diözese Eisenstadt in die Erzdiözese Wien
     
 Zifkovits   Valentin ZSIFKOVITS: ab 2004 bis 2011
Dechant des Dekanat Eisenstadt,
Pfarrer von Hornstein,
betreute die Pfarre bis zu seiner Abberufung 
     
 Hrist  

Johann HÖRIST: von 1999 bis 2004

Prägte unsere Pfarre sehr nachhaltig
und folgte dann dem Ruf
Rektor und Pfarrer der
Deutschsprachigen Katholischen Gemeinde Rom,
Santa Maria dell'Anima in Rom zu werden.


 
     
Zakall   Johann ZAKALL: von 1996 bis 1999
Zu seiner Tätigkeit als Regens des Priesterseminars
betreute er unsere Pfarre, 
wechselte anschließend als Pfarrer
in die kroatische Gemeinde Pama.
     
Hanekamp  

Anton HANEKAMP: von 1995 bis 1996.
Nach seinem Wirken in Müllendorf
wird er Stadtpfarrer von Eisenstadt
und betreut die Pfarre von Eisenstadt-Kleinhöflein

     
Haider   Johann HAIDER: von 1975 bis 1994
Er war Pfarrer des Pfarrverbandes
Müllendorf – Großhöflein
und war neben seiner Tätigkeit als
Pfarrer in Großhöflein
Leiter des Pastoralamtes.
     
Johann TSCHIDA: 1973 bis 1975
Er war Pfarrer in Müllendorf
und betreute die Pfarre Müllendorf
bis zur Errichtung des Pfarrverbandes
Müllendorf - Großhöflein mit.
 
Karl JÄGER: von 1924 bis 1973.
Fast ein halbes Jahrhundert war
Dechant Jäger Pfarrer in Müllendorf.
Er hat das pfarrliche Leben in seiner Zeit
entschieden geprägt und die älteren Müllendorfer
haben ihn noch in Erinnerung
 
Matthias KOLLER: von 1911 bis 1924
Er wirkte bis zu seinem Tode in Müllendorf
und ist im Priestergrab im örtlichen Friedhof begraben.
 
Michael NAGY: von 1897 bis 1910.
Unter Pfarrer Nagy wurde der Kirchenbau begonnen und vollendet.
 

 

 

Wirtschaftsrat

Der Wirtschaftsrat besteht aus folgenden Personen:

  • Pfarrer Damian Prus
  • Alfred Kovacs
  • Denise Csanyi
  • Franz Csanyi

 

Aufgabe des Wirtschaftsrates:

Der Wirtschaftsrat ist das ausführende Organ des Pfarrgemeinderates. Er setzt sich hauptsächlich aus Spezialisten zusammen. Vorsitzender ist der Pfarrer, der Stellvertreter wird in einer geheimen Wahl gewählt. Er leitet die Sitzungen und führt während der laufenden Periode die Geschäfte.

Sanierung der Pfarrkirche

In den letzten Wochen hat man in mehreren Medien lesen können, dass unsere Kirche einige Risse im Mauerwerk aufweist. Diese Risse sind schon seit Längerem bekannt. Bereits der vorige Pfarrgemeinderat hat dieses Problem erkannt und die ersten wichtigen Schritte eingeleitet. Hier sei dem ehemaligen Ratsvikar Alfred Kovacs  für seine intensive Auseinandersetzung mit dem bestehenden Problem recht herzlich gedankt.

Auf Initiative des vorherigen Pfarrgemeinderats wurden bereits im November 2016 die Problemstellen unserer Pfarrkirche bei einer Begehung vor Ort untersucht. Ein nachfolgendes Gutachten des Statikerbüros Peter Mandl sollte die Frage klären, inwieweit die vorhandenen Risse im Bereich der Apsis und des Kirchenschiffes Auswirkungen auf die Tragsicherheit und die Gebrauchstauglichkeit der Kirche haben. Ebenfalls sollte das Gutachten klären, welche erforderlichen Sanierungsmaßnahmen notwendig sind, um eine gefahrlose Benützung der Pfarrkirche zu gewährleisten.

Bei der Begehung wurden Risse an der südwestlichen Giebelwand, an einem südlichen Seitenfenster, beim Eingang in die Sakristei, in der Nähe des Herz Jesu Altars und in der nördlichen Apsiswand gefunden. Bei der Begehung im Innenraum wurden Risse in der südöstlichen Apsiswand bei der Sakristei, bei der nördlichen Apsiswand , in der nordwestlichen Apsiswand, in der Südecke beim Chorgewölbe und ein Riss im Parapet des Fensters an der Südecke gefunden.

Auch der Dachboden wurde bei der Besichtigung überprüft. Dabei wurden weder Feuchtigkeitseintritt oder Holzwurmbefall festgestellt. Auch die Überprüfung der Wasserrohre rund um die Kirche blieb ohne Befund.

Die wichtigste Aussage des statischen Gutachtens ist derzeit, dass Setzungen und damit aufgetretene Risse zum jetzigen Zeitpunkt keinen nennenswerten Einfluss auf die Standsicherheit haben. Eine dauernde Kontrolle der aufgetretenen Risse ist aber unbedingt erforderlich. Aus diesem Grund wurde empfohlen, dass Risswächter installiert und regelmäßig abgelesen werden sollten. Dies wurde bereits durch den alten Pfarrgemeinderat veranlasst. Nach Rücksprache mit dem Bauamt der Diözese im Mai dieses Jahres werden noch weitere Risswächter installiert.

Die weitere Vorgehensweise zur Kontrolle der derzeitigen Situation und zur Behebung der Problematik werden vom Pfarrgemeinderat mit Hochdruck erarbeitet. Hierbei möchte sich der Pfarrgemeinderat besonders bei Valentin Mihaltis bedanken, der sich bereit erklärt hat, die derzeitige Vorgehensweise zu koordinieren.

Unser Herr Pfarrer Damian Prus und der Pfarrgemeinderat arbeiten mit Unterstützung von Valentin Mihaltis, um unsere Pfarrkirche vor größeren Schäden zu bewahren. Wir werden Sie in den weiteren Monaten immer wieder genauestens über die aktuelle Lage unserer Kirche informieren.