Am zweiten Sonntag der Osterzeit, dem Weißen Sonntag bzw. Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit, wie Pfarrer Damian Prus betonte, hieß es Abschied zu nehmen. Pastoralassistent Nikolaus Faiman wurde von Mitgliedern des scheidenden PGR verabschiedet und bedankt.

Fotos: Eva Wegleitner

Nach etwas mehr als zwei - durchaus herausfordernden Jahren - wird mein Tätigkeitsbereich ganz in den Pastoralen Diensten der Diözese Eisenstadt, und zwar im "Bereich Glaube und Feiern", liegen. Wie Pfarrer Damian ebenfalls betonte: Diese Zeit im werdenden Seelsorgeraum Großhöflein-Müllendorf hat mich sicherlich geprägt und geschult. Diese Periode gehört zu meinem Leben. Ich bin sehr dankbar dafür!

Und ich bin dankbar für viele Begegnungen, auch Freundschaften; dankbar aber auch für manche Herausforderung. Denn solche bringen Auseinandersetzung und Entwicklung in Gang. Alleine kann man wenig erreichen. Deshalb bin ich dankbar auch für alle Menschen, die sich auf mich und meine Anregungen oder Angebote eingelassen haben. Ohne diese gegenseitige Wertschätzung und Zusammenarbeit kann "Kirche" nicht gelingen. Dass ich meinerseits bereichert worden bin, ergibt sich aus diesem Wechselspiel des Lebens...!

Das Geschenk freut mich wirklich: Eine Marienstatue mit dem Kind - genau wie jene, die wir bei der Herbergssuche in den letzten beiden Jahren verwendet haben. Zeichen, dass Gott unser Leben begleitet - wenn wir es zulassen. Wir können nur geben, was wir selbst empfangen haben. Als Gesegnete dürfen wir selbst zum Segen werden.

In diesem Sinne grüße ich nochmals in Dankbarkeit!

PAss Nikolaus Faiman, 25.04.2022